Eigentlich war ja alles im grünen Bereich, was die Planung des Klubtreffens
betraf. Zumindest war dies die feste Meinung von mir. Nach einigen Rücksprachen
mit Werner (alias wnb) entwickelte sich aber ein Problem mit den Zimmer-Buchungen.
Obwohl eigentlich schon alles geregelt, stellte sich heraus, dass die
gebuchten Zimmer auf einmal weg waren. Es hat Werner wohl ein paar graue
Haare mehr gekostet, den Sängerhof um Übernachtungsalternativen
zu bewegen. "Im Hagen" war dann vor Ort die Alternative.
|
|
Frohen Mutes mit leichten Gepäck ging`s los! JOYCE zog es vor, dieses
Jahr weiterhin den gesammelten Staub unter sich zu schützen. Vermutlich
lag es dieses Jahr (2002!) an den schon angebrochenen langen Wochenende,
dass die Fahrt mit wenigen Staus (Was ist das Reißverschlußverfahren?)
doch gut voran ging. Das Hotel "Im Hagen" war schnell gefunden. Es liegt
wesentlich höher als der "Sängerhof" und bot schon am Tage einen prachtvollen Ausblick auf die Landschaft. |
Das Gepäck war im Zimmer,
alles war mit dem Hotel geregelt. Der Einladung nach Köln am frühen
Nachmittag stand nichts im Wege. Ein Glücksfall war, dass Bernhard
und Andrea die erste Nacht direkt in Königswinter verbrachten - es
ersparte mir die Wartezeit auf den Linienbus nach Ittenbach.
Der Grill "Rot-Weiß" und der Schnellimbiss "Akropolis" boten nicht
unbedingt die Atmosphäre für das obligatorische gemeinsame Abendbrot
und das "Kölsch". Ob wir uns in das Langzeit-Gedächtnis des
Italieners eingebrannt hatten, war kein Test wert. Die Restauration "Im
Hagen" hatte an dem Freitag Abend leider geschlossen. So war es die "Alte
Post", die zu einem weiteren Testobjekt wurde. Der Test endete mit einem
"Gut". Der kurze Weg ins Hotel war mit zwei Autos schnell geregelt. Mein
Zimmer war in der zweiten Etage. Ein bequemer Stuhl auf einer kleinen
Terrasse erlaubte einen weiten Blick auf die erleuchtete Landschaft. Sogar
ein paar Sterne konnte ich erblicken. Am Morgen überzeugte der Aufgang
der Sonne, sich doch aus dem bequemen Bett zu erheben. Ja! Das Frühstück
konnte sich in seiner Vielfalt sehen und schmecken lassen.
Die Übernachtung war ja schon im Vorfeld geregelt. Den großen
Saal im "Sängerhof" brauchten wir eigentlich nicht - er stand auch
nicht mehr zu Verfügung, war bereits andererseits vermietet worden.
Dafür sollte es der "große" Speisesaal sein (Genau: Dort hatten
wir bis 2001 immer das Mittagsmahl vertilgt!).
|
|
Die Vorhut in Person von Werner brachte am Samstag Morgen jedoch schlechte
Nachrichten! Der Saal im Hotel Sängerhof stand für das Klubtreffen
nicht zur Verfügung. Eigentlich sollte das Klubtreffen 2002 trotzdem
stattfinden. Den die JOYCEr, die als Tagesbesucher kommen, hatten
somit einen festen Orientierungspunkt. So musste mein Blaubär
als Litfaßsäule herhalten. Das KT 2002 wurde nach Rücksprache
mit der Hotelleitung des Hotel "Im Hagen" verlegt. |
|
|
Diesmal waren es keine ergrauten Taxidiebe, die für Aufregung sorgten,
sondern zum Glück regelbare Hotelprobleme. Das diesjährige Klubtreffen
sollte eigentlich so ganz anders als die Jahre zuvor ablaufen. Aber es
hat nicht sein sollen. Allein die Vereinssitzung am Vormittag hat schon
einen langen Zeitraum für sich in Anspruch genommen. Es gab ja auch
viel zu besprechen! Aber das könnt Ihr ja im Protokoll nachlesen!
An dieser Stelle möchte ich mich für das Vertrauen als Vorstand
für das vergangene Geschäftsjahr und für die Wiederwahl
bedanken!
Eigentlich war die Planung für den Nachmittag ja anders gedacht.
Aber statt der angedachten Schiff-Fahrt oder dem Ausflug auf dem Drachenberg...
|
|
Aber was ist ein Computertreffen ohne aufgeschraubte JOYCE oder
Fachsimpeln am JOYCE? Ein kleines Kunstwerk, nämlich einen Kompakt-JOYCE
brachte Alexander (Bernotat) zum KT mit. Auf einem winzigen Bildschirm
in einem kleinen Gehäuse hat er seine Praxistauglichkeit bewiesen.
|
|
|
|
|
Auch ist es sehr erfreulich gewesen, zu sehen, wie eine VORTEX-Festplatte
mit einem IDE-Interface zum Leben erweckt wurde. Erfreulich war auch,
dass Wolfgang (Haller mit seiner Partnerin Eva) da war. Und obwohl eigentlich
vom Specci-Club, begleite ihn ein JOYCE! Mal schauen, ob es gelang, den
JOYCE-Virus auch bei Wolfgang zu implantieren. |
|
|
Am frühen Abend zogen Reiner (Seitz) und Jörg (Schaefer) zu einem kleinen Spaziergang los. Schon die aufziehende Feuchtigkeit ließ Arges für den Abend vermuten. (Un)Eigentlich hatten wir die Strecke bis nach Königswinter fast zu Fuß erreicht. Mit dem Taxi fuhren wir aber mit Werner und Bernhard (Grasshof) am Abend nach Königswinter. Die Vorhut (bestehend aus Claudia, Andrea, Elke und Hilmar) hatten vor Ort ein Lokal ausgewählt. Um eine gute (Magen)Grundlage zu haben, wurde dort noch ausreichend gespeist. Keine Frage: Manch Einer hatte gut daran zu tun, die nicht kleine Menge zu vertilgen. Und wie sollte es anders sein! Das Wetter schickte sich, aus dem guten Wein von der Aar einen Gespritzten zu machen. Reiner geleiteten wir noch zum Bahnhof. Noch mit ein wenig Proviant versehen. ging es dann auch bald Richtung Heimat, also in das Hotel.
An den verwässerten Wein waren diesmal die Winzer nicht Schuld. Eine
"steife Brise", kalter Wind und viel Regen konnten der Stimmung keinen
Abbruch bringen. Was ist eine Weinfest ohne dieses wunderschöne
Wetter! Mal ehrlich! |
|
|
|
|
Der Tag war anstrengend, und für die meisten JOYCEr stand eine kurze Nacht
bevor - die heimische Anfahrt musste noch bewältigt werden. Nach
dem Frühstück verabschiedeten sich mehr oder weniger alle JOYCEr.
Meine Heimfahrt war trotz angekündigter Staus relativ stressfrei.
Angekündigte Staus lösten sich sehr schnell auf. |
Fakt ist, dass KT 2002 war dieses Jahr besonders problembehaftet. Aber
irgendwie hat es doch alles geklappt. Schade für alle JOYCEr, die
nicht dabei waren. Gelohnt hat es sich allemal!
Ich hoffe, wir sehen uns 2003 zum KT in Königswinter/Ittenbach!
Lasst Euch also nicht Euren Urlaub verplanen und plant also fest ein.
!!! Nicht vergessen !!!
Samstag, 4. Oktober 2003
Klubtreffen der JOYCE-User-AG e.V.
Fotos: Wolfgang Haller, Werner Neumeyer-Bubel
js // Oktober 2002 |
|
|
|