Es ist früh am Morgen eines Samstags, 3. Juli. Drei Joycer (Dirk Berghöfer, Werner Neumeyer-Bubel und Jörg Schaefer) machen sich auf den langen Weg von den nordhessischen in die schwäbischen Gefilde nach Güglingen. Relativ stressfrei und fast staufrei war Güglingen nach einer kurzen Pause erreicht. Eingetroffen war schon ein anderer Joycer, nämlich Stefan Sommer. Zum Glück war noch eine Menge Platz, um den mitgebrachten Joyce (mit zwei 3,5"-Laufwerken und Festplatte) aufzubauen. Einsam blieb er nicht, bald gesellte sich ein zweiter Joyce zu ihm.
Bald füllte sich auch die Scheune der Fam. Vogelmann, unseres Gastgebers. Es standen Rechner nebeneinander in einem Frieden, wie man sich diesen zu den Hochzeiten der 8-Bit-Rechner nicht gedacht, geschweige gewünscht hätte. Es würde der Toleranz der 8-Bit-Anwender widersprechen, duldeten sie die modernen Rechner der Gattungen IBM & Co sowie die Apples nicht. Kämpften doch diese mit dem Netzwerk (mehrere Rechner sind mit einer Datenleitung miteinander verbunden, können so Daten mit dem Zentralrechner u.a. austauschen). Die Veteranen hatten all diese Probleme nicht. Bondwell, Amstrad, Schneider CPC und Joyce, Commodore, Amiga und Hewlett- Packard. Namen die vor der Bill-Gates-Ära noch gut im Computergeschäft munter die Karten mitgemischt haben, traf man hier an. Wer schon als Computer-Freak in die Jahre gekommen ist, vermag nachzuvollziehen, welche Erinnerungen einem da so aufgekommen sind von einer stark konkurrierenden Computerwelt ... |